Die hübsche Jana und ihre Schwester Java wurden nicht im Tierheim geboren sondern kamen aus der unheimlichen, weiten, kalten Welt zu uns, als eine gute Seele sie fand. Die beiden sind von Natur aus relativ schüchtern und erlauben nur denen, den sie vertrauen, sie gemütlich zu streicheln. Sie wachsen in einem unserer Kittenzimmer auf und lernen jeden Tag, etwas mutiger zu werden. Jana, finden viele Pflegerinnen, ist die etwas mutigere von den beiden. Sie findet ein plötzliches Niesen immernoch schockierend, findet sich aber langsam mit den Zweibeinern ab. Neugierig ist sie allemal! Mit etwas Zeit und der Chance Vertrauen zu fassen, sehen wir für sie eine kuschelige, liebevolle Zukunft, in einem vielleicht nicht allzu chaotischen Haushalt.

Da Jana von einer mutigen 4-Beinerin, die mit mutigem Beispiel vorangeht, sehr viel lernen könnte, suchen wir für sie ein Zuhause mit Freigang und einem Kumpel.

Lernt die hübsche Jana gerne mit einem termin im Tierheim kennen!

Maris und ihre Schwester Madita kamen als kleine verwirrte Kätzchen zu uns ins Tierheim und haben seitdem viel gelernt. Maris ist ein vorsichtiges kleines Kätzchen und schaut sich eine Person genauer an, bevor sie sich streicheln lässt, genießt die Zuwendung dann aber gründlich. Sie wächst mit ihrer Schwester und anderen Freunden in einem unserer Gruppenzimmer auf, und blüht im innerartlichen Sozialkontakt auf. Für Maris ist ein Partnertier deshalb sehr wichtig.

Wenn man ihr Zeit und Ruhe erlaubt, um ihren inneren Stress zu vergessen und selbst zu wählen, wann sie mit auf`s Sofa gekuschelt kommt, kann Maris zu einem liebevollen Familienmitglied in ihrem neuen Zuhause werden.

Terrance ist eine sanfte Seele von Kater. Er war bei uns zunächst in einem Kater Zimmer aber wurde gepiesackt und ist deshalb in ein Gruppenzimmer mit unseren super sozialen Mädels gezogen. Der sanftere Umgang, das gegenseitige Fellputzen und gemütliches gemeinsames Dösen in Kuschelkörbchen, geben ihm endlich die Ruhe und Sicherheit, die er verdient.

Anfangs war Terrance recht unsicher unseren Pfleger*innen gegenüber. Er hat die anfänglichen Zeckenkuren und co. über sich ergehen lassen nach dem Motto: „Augen zu und durch“, fand alles aber erkennbar unheimlich. Mittlerweile machen Menschen, sogar Besucher*innen, ihm keine Angst mehr. Er will immernoch erstmal beobachten bevor er beschließt, dass Streicheln ok ist. Aber gesunde Vorsicht ist als Freigänger auch sinnvoll, bevor er mit dem nächsten Paketbulli wegfährt. In einem neuen, eigenen Zuhause wird er vermutlich erst auftauen müssen, aber wenn er den Rest seines Lebens, dort verbringen wird, ist das ja nur eine kleine Hürde zum Happy End. Terrance käme als Einzelprinz zurecht aber auch eine freundliche Katze, mit der er weiterhin das Körbchen teilen kann, würde ihn freuen.

Lernt Terrance im Tierheim kennen!