Kategorie: Allgemein

Die Kitten kommen!

Der Saisonauftakt für die Katzenkinderflut steht an und deshalb wollen wir die Zeit noch schnell nutzen, um euch die allgemeinen Eckdaten hier schonmal zu erläutern.

Wir freuen uns über jede/n Interessentin/en, der/die unseren Kleinsten eine Chance auf ein tolles Zuhause bieten möchte! Vielen Dank, dass ihr zum Tierschutz schaut, um Leid zu verringern!

Unsere tollen Pfleger/innen haben wirklich Ahnung von dem, was sie so tun und unsere Chefin, als geprüfte Tierpflegerin mit Ausbilderinnenschein, bildet sich zusätzlich stehts weiter. Dadurch und durch unsere enge Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tierschutzbund sind wir zuversichtlich, mit unseren Entscheidungen dem Tierwohl gerecht zu werden. Also auch, wenn ihr es vielleicht schonmal anders gehört oder erlebt haben solltet, gelten bei uns die folgenden Grundsätze für unsere Kitten:


Katzenkinder brauchen andere Katzenkinder um sich sowohl physisch, wie auch psychisch optimal zu entwickeln.
Eine optimale Entwicklung beugt u.a Fehlverhalten und soziale Inkompetenz vor.
Katzenkinder lernen im Spiel, wie man anschleicht, springt, sich kugelt, Konflikte löst, Grenzen akzeptiert, sich wehrt und vieles, vieles mehr.

Was bedeutet, wir vermitteln Babys nicht:

  • als Einzelkatzen
  • zu adulten Katzen, wenn der Altersunterschied absolut nicht passt
  • wenn der Sozialpartner ein Hund, Kaninchen oder Goldfisch ist
  • zur Belustigung von Kindern
  • wenn die Babys 10 Stunden alleine sind

Die Kittenfotos hier, sind ein kleiner Eindruck unseres Saisonstarts. Einige sind schon vermittelt, andere erst im Juli in der Vermittlung. Wenn ihr interssiert seid, macht gerne einen Termin aus! Unsere Kitten wachsen eh zu schnell um sich an Fotos von vor einer Woche zu orientieren 😉 (Auf unseren Sozialen Medien versuchen wir, sie so oft wie möglich zu zeigen)

Danke an das Tierheim Aachen für eine tolle Zusammenfassung des Themas, die uns inspiriert hat!

Rasse

  • in der Regel EKH (Europäische Kurzhaar) aber uns erreichen immer mal wieder „Überraschungspakete“

Alter

  • Abgabe von Flaschen-Kätzchen mit 8 Wochen
  • Kitten, die mit Müttern aufwachsen, dürfen mit 12 Wochen ausziehen

Geschlecht

  • männlich, weiblich

Haltung

  • Partnerhaltung (kittentypisch)
  • Tendenziell sind Wohnungs- und Freigangshaltung möglich (Außnahmen möglich)

Unsere Jahreshauptversammlung steht wieder an!

Es ist wieder soweit, liebe Mitglieder!

Auch im Jahr 2024 steht beim Tierschutzverein und beim Tierheim wieder Vieles an! Wir besprechen, was es so Neues gibt, schauen auf das letzte Jahr zurück und dem neuen mit vielen tollen Ideen und Projekten entgegen.

Alle Mitglieder und auch Nichtmitglieder sind herzlichst eingeladen dazuzukommen und ihre Ideen mit uns zu teilen. 🙂 Habt ihr ein offizielles Anliegen, dass ihr auf die Tagesordnung setzten wollt? Das müsste 14 Tage vorher beim Vorstand eingegangen sein, damit auch dieses Thema mit genügend Aufmerksamkeit vorbereitet werden kann. 😉 s. auch unten Tagesordnungspunkte.
!Es werden keine gesonderten Einladungen per Post oder Mail verschickt!

Die Tagesordnungspunkte sind:
Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
Jahresbericht der Vorsitzenden
Kassenbericht
Bericht des Steuerberaters und Entlastung des Vorstandes
Anträge – bitte beachten, dass diese 14 Tage vor der Sitzung vorliegen müssen
Verschiedenes

Wir treffen uns am 26.03.2024 um 19.30 Uhr bei der Gaststätte Pollmeyer in Thüle.

Wir freuen uns auf euch!

KastrationsFond

Achtung! Aufgrund einer zu starken Nachfrage bei zu geringen Spenden. Ist der Kastrationsfond im Jahr 2024 geschlossen. Spenden kommen nach wie vor der Kastration von streunenden verwilderten Hauskatzen zugute. Leider können wir allerdings keine Kastrationsgutscheine mehr ausstellen.

Als Hinweis: Wir sind ein gemeinnütziger Verein aus Tierfreund/innen, der sich durch Spenden finanziert. Wir sind keine staatliche Einrichtung und haben keine vertragliche Verpflichtung in irgendeiner Form. Solange wir irgendwie helfen können, tun wir es sehr gerne, wir können nur nicht alles alleine auffangen. Jede einzelne Gemeinde in Niedersachsen ist allerdings per Gesetzt verpflichtet, sich um Fundtiere zu kümmern. Lasst euch schriftlich geben, dass sie die Kastration bezahlen und meldet euch dann gerne Zwecks Umsetzungshilfe bei uns.

🙀🙀Hilfe, wir sinken!🙀🙀

Also, nicht wir direkt, aber der Spendenstand in unserem Kastrationsfond sinkt ähnlich schnell wie damals die Titanic.🛟⚓
Wobei die 2,5 Stunden gebraucht haben soll und eine Rettung aussichtslos war – das ist bei unserem Kastrationsfond hoffentlich nicht der Fall.

Wir setzen da auf euch, denn unsere Motivation hier im Team, das Katzenelend einzudämmen, sinkt nicht – im Gegenteil! 💪

Wir nehmen uns, wie in jedem Jahr, vor, so viele Katzen wie möglich zu kastrieren, damit im nächsten Jahr weniger Samtpfoten bei uns im Tierheim auf ein neues Zuhause warten müssen.

Deswegen nutzen wir diesen Post, um unseren Kastrationsfond in 5 Schritten noch einmal knackig zu erklären.

Schritt 1: Eine frei lebende, unkastrierte Katze wird eingefangen und zum Tierarzt gebracht 🏨

Schritt 2: Eure Spende finanziert die Kastration 💰💸

Schritt 3: Die Katze wird kastriert 🩺🩹

Schritt 4: Nach ihrer Genesung kann sie wieder zurück in ihr Revier 🏩

Schritt 5: Es kommen keine ungewollten Kitten zur Welt. 🚫

Wir kümmern uns sehr, sehr gerne um Schritt 1,3 und 4. Schritt 5 passiert dann irgendwie von ganz allein.
Und für Schritt 2 brauchen wir eure Hilfe:

Egal ob 1€,5€,70€ oder 396€ – welche Summe ihr spenden mögt, ist komplett euch überlassen.
Denn am Ende zählt das große Ganze: Dass wir zusammen auch in diesem Jahr dafür sorgen, dass keine weitere Katze ums Überleben kämpfen oder bei uns im Tierheim auf lange Sicht ihr Dasein fristen muss.
🐈❤️🐈‍⬛🧡🐈💛🐈‍⬛💚🐈💙🐈‍⬛💜🐈🖤🐈‍⬛🤍🐈🤎🐈‍⬛💗🐈
PS: Teilt diesen Post gerne!

BRANDBRIEF

An das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Herrn Cem Özdemir und die
Tierschutzbeauftragte der Bundesregierung, Frau Ariane Kari


BRANDBRIEF


Zu viele Schnauzen für zu wenig Hände, die Tierheime sind am Ende!
Wir haben gemahnt, appelliert, aufgefangen und jetzt brechen wir unter der Last der in Not
geratenen Tiere zusammen.
Wir können die Verträge mit den Städten und Kommunen kaum noch erfüllen, die Ämter sind
überlastet und wir stehen nun vor einer ste0g steigenden Anzahl an Hunden, für welche es keine
Tierheimplätze mehr gibt.
Die Ursachen hierfür sind unter anderem:

  • der unkontrollierte Handel mit Hunden (vor allem über das Internet) bzw. der illegale
    Welpenhandel,
  • der übermäßige unkontrollierte Import von Hunden aus dem Ausland und die damit
    einhergehende Problemverlagerung nach Deutschland
  • die fehlende Reglementierung für Zuchtverbände (Qualzucht, Sachkunde, Überprüfung etc.),
  • die mangelnde Sachkunde der Hundehalter,
  • der Fachkräftemangel in Tierheimen und Tierheimähnlichen Einrichtungen,
  • die veralteten Finanzierungsmodelle für Tierheime / gänzlich fehlende finanzielle Mittel,
  • die unzureichende Ausbildung für Tierheimmitarbeiter,
  • das fehlende Prozedere zur einheitlichen Anerkennung des Hundetrainer-Berufs.

  • Die Hunde werden, ohne Rücksicht auf gesundheitlichen oder verhaltensnotwendigen
    Zuchtausschluss, aus Profit-, Mode- und Optikgründen für den übersättigten Markt produziert.
    Das Resultat des unüberwachten „Konsums“ der Hunde und fehlender/ falscher Erziehung sind
    Hunde, welche jahre- oder lebenslang im Tierheim verbleiben, immer häufiger krank und/oder
    verhaltensauffällig sind. Die Vermittlung der Hunde stagniert aufgrund ausbleibender Nachfrage. Die
    Tierheimmitarbeiter arbeiten meist auf Mindestlohnbasis und/oder ehrenamtlich. Hierbei riskieren
    sie täglich ihre physische sowie psychische Gesundheit und werden häufig verletzt.
    Die Bereitschaft der Hundehalter fachlich versierte Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist nicht ausreichend
    und die Beißvorfälle häufen sich. Hundeschulen, Pensionen und andere tierheimähnliche
    Einrichtungen stoßen an ihre (Kapazitäts-)Grenzen.
    Die Zahl der Hunde, welche jährlich im Tierheim abgegeben werden sollen, aber nicht aufgenommen
    werden können, bewegt sich bereits im vierstelligen Bereich – mit steigender Tendenz.
    Verzweifelte Hundehalter lassen ihre Hunde durch Tierärzte töten, töten sie selbst oder versuchen,
    sie unter Angabe falscher Tatsachen im Tierheim abzugeben oder im Internet zu verkaufen. Hierdurch
    entsteht eine erhebliche Bedrohung für die neuen Halter, das Tierheimpersonal und gegebenenfalls
    Dritte. Optional werden die Hunde ausgesetzt und stellen hierbei eine potenzielle Gefahr für die
    Öffentlichkeit und sich selbst dar, wenn sie herrenlos durch unsere Städte, Dörfer und Wälder laufen.
    Dieser Zustand ist nicht mehr tragbar, und deshalb fordern wir:
  • nachhaltige Konzepte, sowie Maßnahmen für die Eindämmung und Überwachung des
    Hundehandels,
  • eine fachlich fundiertere Ausbildung für Tierpfleger und erweiterte
    Qualifizierungsmöglichkeiten,
  • einen Befähigungsnachweis für Neuhundehalter,
  • die konsequente Durchsetzung des Qualzuchtverbotes, sowie ein Verbot der wahllosen, nicht
    reglementierten Vermehrung von Hunden,
  • die Stärkung der Städte und Kommunen, um bestehende Gesetze und Verordnungen zum
    Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen,
  • konsequentere Kontrollen und Reglementierungen für den Import von Hunden aus dem
    Ausland,
  • eine Registrier- und Kennzeichnungspflicht von Hunden,
  • ein einheitliches Prozedere zur Anerkennung des Hundetrainer-Berufs,
  • neue Finanzierungsmodelle für Tierheime und schnelle Hilfe in Notsituationen.

Pflegestellen gesucht

Weil unser Tierheim oft keine Tiere mehr aufnehmen kann, suchen wir nach Pflegestellen, insbesondere für unsere Katzen.

Pflegstellen dienen den folgenden Zwecken: 

  • Unterbringung von Welpen, zur Aufzucht 
  • Unterbringung von Tieren, die alt sind und deren Vermittlung aus dem Tierheim sehr schwierig ist 
  • Unterbringung von Tieren, die sich nicht ins Tierheimleben einfügen können 
  • Unterbringung von Tieren, die aus Kapazitätsgründen im Tierheim nicht aufgenommen werden können

Für Interessenten haben wir einen Flyer entworfen: Pflegestellenleitfaden (PDF)

Katzenverordnung

Katzen mit Freigang MÜSSEN kastriert gechippt und registriert sein: Seit dem 13. November 2013 müssen laut Katzenverordnung (Infoflyer des LK Cloppenburg) Katzen mit Freigang – also Katzen, die das Haus verlassen dürfen – kastriert und gechippt sein und seit dem 13.03.2018 sind diese Katzen in einem geeigneten Register zu registrieren.

Das dient nicht nur zum Eindämmen der Katzenflut und des Katzenelends, sondern es dient auch dem Wohl und der Gesundheit Ihrer Katze oder Katers!

Kleine Hunde und Katzen dürfen übrigens – das ist gesetzlich vorgeschrieben – erst im Alter von 8 Wochen abgegeben werden. Für die Entwicklung der Tiere ist das äußerst wichtig.

Tierschutzfall – was tun?

Sie denken, dass ein Tier nicht richtig gehalten wird?

Im Merkblatt für den Tierschutzfall des Veterinäramtes Cloppenburg wird erklärt, wie Sie in diesem Fall am besten vorgehen.

Dort ist auch die Telefonnummer: 04471/15 226 des Veterinäramtes Cloppenburg hinterlegt, die Sie im Tiernotfall anrufen können.

Hier können Sie dieses Merkblatt herunterladen:

merkblatt_tierschutzanzeige_09_2020

 

Alternativ haben wir hier einen direkten Link zum Veterinäramt Cloppenburg für Sie, dort können Sie ebenfalls das Merkblatt für einen Tierschutzfall herunterladen:

https://lkclp.de/tierhaltung-ernaehrung/tierschutz/allgemeines-zum-tierschutz.php

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